![Das "Tethered Cord Syndrom" trifft statistisch gesehen eine/einen von 100.000.](https://img.welt.de/img/vermischtes/mobile160287320/5392502937-ci102l-w1024/Baby-mit-menschlichem-SChwanz.jpg)
![Das "Tethered Cord Syndrom" trifft statistisch gesehen eine/einen von 100.000.](https://img.welt.de/img/vermischtes/mobile160287320/5392502937-ci102l-w1024/Baby-mit-menschlichem-SChwanz.jpg)
Quelle: hntpk.voc.com.cn
Die Chancen am “Tethered Cord Syndrom” zu erkranken stehen 1: 100.000. Als Folge von Verwachsungen kann dabei ein menschlicher Schwanz entstehen. Dieses chinesische Baby ist betroffen.
Fünf Monate ist der Säugling mit jenem befremdlich wirkenden Anhängsel nun alt. Die Mutter des Kindes suchte erst kürzlich Rat im lokalen Krankenhaus. Das Baby stellte die Ärzte vor ein Rätsel: Woher nur hat es diesen “menschlichen Schwanz”?
Schließlich lautete die Diagnose: “Tethered Cord Syndrom”. Bei den Erkrankten sind Ausläufer des Rückenmarks durch einen Gewebestrang mit der Rückenmarkshülle verwachsen. Als Folge davon sind neurologische Störungen möglich.
Jene trafen auch das Baby von Shaoyang City, in der chinesischen Provinz Hunan. Bei ihm trat eine besonders schwerwiegende Form von Gewebewachstum auf. Die Krankheit ist kein Kuriosum: Einen von 100.000 Menschen trifft sie statistisch gesehen, darunter nicht nur Neugeborene. Bis ins Erwachsenenalter sind derartige Veränderungen möglich.
Doch, wie können Mediziner dem armen Baby nun helfen? In der Regel wird versucht, das Rückenmark durch eine Entfernung der Verwachsungen zu entlasten. Das bedeutet: Der “menschliche Schwanz” wird abgenommen, sofern er dem – ansonsten munteren – Baby eine Last ist. Noch ist allerdings nicht klar, wann und ob die Operation stattfinden wird.